Erkennung sicherer Bereiche

Was ist im Zusammenhang mit einer Nutzung dieser Funktion zu beachten?

  • Die Erkennung sicherer Bereiche (früher: Zonenmanagement) kann in dem alea-Cockpit entsprechend der Indikation des Pflegeempfängers an- oder ausgeschaltet werden.

  • Diese Funktion sollte nur bei Personen zur Anwendung kommen, die unter einer leichten, mittelschweren und schweren Demenz oder kognitiven Beeinträchtigungen, einschließlich Umherwandern, leiden.

  • Eine entsprechende Pflegebedürftigkeit, Demenzerkrankung, Alzheimer oder bei Demenz auftretende psychische Störungen oder Verhaltensstörungen soll im Kontext dieser Funktion durch die Pflege überwacht werden.

  • Pflegebedürftige ohne Risikoverhalten wie Umherwandern (z.B. im Rahmen der Krankheit Demenz) sollten von der Funktion ausgeschlossen werden.

  • Die Anwendung kann dabei kurzfristig, aber auch Routinen basiert und langfristig erfolgen.

Was genau bewirkt die Anwendung?

  • Die Anwendung informiert das Pflegepersonal in Echtzeit darüber, ob ein Pflegebedürftiger einen vordefinierten Sicherheitsbereich (z. B. das Zimmer, die Station oder das Gebäude eines Pflegesettings) verlassen hat

  • Ziel ist es, weitere Krankheiten, Verletzungen oder fehlende medizinische Leistungen (z. B. Arzneimittelversorgung) zu verhindern

  • Sie als betreuende Pflegende sollen sofort reagieren können, um am Ende das Umherwandern zu erkennen, insbesondere bei Pflegeempfängern mit Demenz oder kognitiven Beeinträchtigungen